Angst.

manchmal habe ich Angst.

wenn ich einfach daliege. im Bett. und dann über das Leben nachdenke. vor allem über die Zukunft. wie wird es? wird es überhaupt irgendwie?

kein Mensch der Welt möchte irgendwann, irgendwo einmal alleine dastehen. auch wenn man viele Freunde hat, wer ist denn echt? wer nutzt einen denn nicht bloß aus?

in der Gesellschaft klar zu kommen ist sicherlich auch schon schwer genug. was erwartet sie denn von einem? genügt man dem?

man sollte nichts darauf geben, was andere von einem denken. das weiß ich. und es ist mir auch egal. eigentlich. in manchen Situationen aber findet einen die Angst selbst in dem sichersten Verstecken.

außerdem möchte ich kein Mädchen sein, dass einen Freund hat, der sie nur betrügt und belügt. aber weiß man vorher etwas? nein.

vielleicht kann ich es mir im Moment auch einfach nicht so richtig vorstellen, wie es sein kann, dass mich nochmal irgendwann jemand liebt und lieben kann, wie es mein erster Freund getan hat. - bis es eben alles nicht mehr ging. mit uns beiden. ich bin über ihn weg - einhundertprozentig.

ich bin jetzt auch vergeben. aber er gibt mir einfach nicht dieses Gefühl. es ist nicht ganz richtig, wie es sich anfühlt. oder fühle ich da überhaupt etwas?

man kann sich niemals sicher sein. das ist einfach so.